Standesgemäße Unterbringung der Kunst- und Museumsbibliothek

CDU und FDP fordern Integration ins Historische Archiv

31.10.2014 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Modell für das Historische Archiv und die Kunst- und Museumsbibliothek am Eifelwall

In der Ratssitzung am 13. November 2014 fordern CDU und FDP die Rückkehr zur ursprünglichen Planung für das Historische Archiv am Eifelwall unter Einbeziehung der Kunst- und Museumsbibliothek (KMB) sowie des Rheinischen Bildarchivs. „Es wird Zeit, den Fehler der im vergangenen April von SPD und Grünen beschlossenen Alternativplanung zu korrigieren“, begründet Dr. Ralph Elster, kulturpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, die Initiative.

„Damals wurde diese Fehlentscheidung mit angeblichen Kosteneinsparungen begründet. Diese Milchmädchenrechnung gilt nur, wenn man die Raumprobleme der KMB ignoriert. Das wollen wir nicht!“, erklärt Dr. Ulrich Wackerhagen, Kulturpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion. CDU und FDP fordern die Rückkehr zu der ursprünglichen Planung des Neubaus. Nur dies entspricht der nationalen und internationalen Bedeutung der KMB und ist letztlich auch günstiger, als die derzeitige, unzureichende Zwischenlösung. 

Die KMB ist eine unerlässliche Anlaufstelle für Wissenschaftler, Studierende, aber auch von Museen und kunstinteressierten Bürgern und Sammlern. Sie ist nicht nur hochfrequentiert, sondern verfügt über einen bedeutenden Bestand. Eine dezentrale Zwischenunterbringung in Lagerhallen und angemieteten Räumen ist deswegen nicht nur inadäquat, sondern auf lange Sicht auch sehr viel kostenintensiver als die ursprüngliche integrative Planung. Eine zukunftsfähige Unterbringung der KMB mit dem Rheinischen Bildarchiv lässt sich nur als integraler Bestandteil des geplanten Neubaus für das Historische Archiv garantieren.

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Ulrich Wackerhagen

Ulrich Wackerhagen

Sachkundiger Einwohner im Kulturausschuss

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