"Integration durch Kunst" geht weiter

10.10.2010 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Ausstellungseröffnung im Spanischen Bau Am 29. September wurde die dritte Ausstellung mit Werken von Künstlern mit Migrationshintergrund in den Räumlichkeiten der FDP-Fraktion im Spanischen Bau des Kölner Rathauses eröffnet. Die Liberalen präsentieren Werke von Tatiana Trofimova aus Kischinjov, Moldawien, sowie Waldemar Kern aus Niznij Tagil, Russland, die beide in Köln leben und arbeiten. Auch dies Mal wurde die Veranstaltung sehr gut besucht. Rund 150 Gäste waren dabei. Darunter die Leiterin der Kölner Ausländerbehörde Dagmar Dahmen, Prof. Dr. Helmut Gemünd, die Organisatorin der Interkulturellen Woche Gabriele Lennartz sowie Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Integrationsorganisationen wie "Dein Köln", BT Integra, IRWA und ORSECO.

Bürgermeister Manfred Wolf eröffnete die Ausstellung "Die FDP wendet sich diesmal einer wichtigen Gruppe unserer Gesellschaft zu – den russlanddeutschen Spätaussiedlern", sagte der Vorsitzende der Fraktion Ralph Sterck in seiner Begrüßungsrede und fuhr fort: "Die Russlanddeutschen verdienen die besondere Aufmerksamkeit der Politik und des Staates, denn hier begegnet man Menschen, die in ihr Vaterland zurückgekehrt sind." Leider würden von unseren Medien sehr oft falsche, klischeehafte, negative Bilder der Spätaussiedler gezeichnet, kritisierte Sterck. Bei vielen Aussiedlern entstehe dann das Gefühl, hier, zu Hause, fremd zu sein. Er hoffe mit dieser Ausstellung ein positives Zeichen zu setzen, das zeige, dass die Spätaussiedler in Köln nicht Fremde, sondern hier zu Hause seien.  Über 150 Gäste folgten der Einladung Bürgermeister Manfred Wolf lobte in seiner Ansprache die Arbeit des Liberalen Arbeitskreises Integration, dessen Projekt die Ausstellung ist, und betonte: "Kunst als Zeichen der Integration, das ist es, wofür diese Reihe des Arbeitskreises und der heutige Abend stehen." Kunst gebe die Möglichkeit, Dinge zu sehen, die wertvoll seien, wobei Herkunft, Sprache und Religion keine Rolle spielten. 

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Ralph Sterck, MdR

Ralph Sterck, MdR

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