Sportstadt Köln

gemeinsame Pressemitteilung von CDU, Grünen und FDP zu drei Themen

13.06.2019 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Die sportpolitischen Sprecher von CDU, Grünen und FDP Henk van Benthem, Elisabeth Thelen und Ulrich Breite stellten in einer gemeinsamen Pressekonferenz am 5. Juni folgende drei Themen vor: 

Ulrich Breite, FDP, erläuterte einen gemeinsamen Antrag für den Bau einer bundesliga-tauglichen Sporthalle am Standort der Willy-Brandt-Gesamtschule in Köln-Höhenhaus mit einer Kapazität von mindestens 1000 Zuschauern, neun Meter Deckenhöhe und entsprechender Lux-Zahl für die Helligkeit. Bisher fehlte so ein Angebot in Köln. Darum konnten schon zweimal die Volleyballerinnen von DSHS Snow Trex Köln nicht in die 1. Bundesliga aufsteigen. Das soll sich nun mit der Neuerrichtung einer 6-fach Sporthalle für die Willy-Brandt-Gesamtschule ändern, die die Bedingungen für einen Bundesligabetrieb in solchen Sportarten erfüllt. So eine bundesligataugliche Sporthalle ist ein Muss für Köln, die sich gern Sportstadt nennt. Der Standort im Rechtsrheinischen wurde darum auch ausgewählt, da eine zügige Realisierung dort möglich ist. Schon im Sommer 2023 soll die Halle eingeweiht werden.

Henk van Benthem, CDU, begrüßte für die drei Fraktionen, dass die Albert-Richter-Bahn in Köln umfassend modernisiert und zum Bahnradsportzentrum in Nordrhein-Westfalen ausgebaut wird, als eine super Nachricht für die Sportstadt Köln. Denn eine attraktive Sportstätte ist auch immer eine sehr gute Basis für professionelle und erfolgreiche Nachwuchsarbeit. Mit der Modernisierung schaffen wir eine solide Grundlage für die nächsten Generationen an Kölner Leistungssportlern. Köln hat schließlich eine lange Radsporttradition. Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts herrschte hier eine enorme Begeisterung für den Radsport. Die Stadt war nicht zuletzt mehrfach Ausrichter für Radweltmeisterschaften. Mit der neuen Bahn haben wir beste Voraussetzungen dafür, um erneut große Radsportveranstaltungen nach Köln zu holen.

Elisabeth Thelen, Grüne, forderte gemeinsam für CDU, FDP und Grüne eine Umstellung der Getränkeversorgung in Kölner Stadien von Einweg- auf Mehrwegbecher. Den Anfang soll dabei das RheinEnergieStadion machen, wo vor zehn Jahren schon einmal ein Mehrwegsystem eingeführt worden ist. Die früheren Bedenken gegen wiederverwendbare Becher sind längst ausgeräumt. In der letzten Saison der 1. Bundesliga hatten allein 11 der 18 Stadien schon ein Mehrwegsystem bei den Getränkebechern. Von den drei Aufsteigern aus der 2. Liga hat allein nur Köln noch Einwegplastikbecher. Köln sollte diesem guten Beispiel folgen und bei den Getränkebechern auf Mehrweg umstellen. So könnte eine Menge von Plastikmüll vermieden werden.

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Ulrich Breite, MdR

Ulrich Breite, MdR

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