Konsequenzen für Politik und Verwaltung aus dem letzten Platz beim ADAC-Monitor ‚Mobil in der Stadt‘

01.12.2017 Anträge FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln beantragt gemäß § 5 der Geschäftsordnung des Rates für die Sitzung des Verkehrsausschusses am 05. Dezember 2017 eine Aktuelle Stunde zum Thema:

Konsequenzen für Politik und Verwaltung aus dem letzten Platz beim ADAC-Monitor ‚Mobil in der Stadt‘

Begründung:

Das Ergebnis des ADAC-Monitors ‚Mobil in der Stadt‘ ist niederschmetternd für Köln: Nirgendwo sind die Menschen in punkto Mobilität unzufriedener als hier. Köln landete auf dem letzten Platz des bundesweiten Zufriedenheits-Rankings. Besonders schlecht wurde dabei in Köln der Autoverkehr bewertet.

Politik und Verwaltung überbieten sich derzeit mit Vorschlägen gegen den motorisierten Individualverkehr. Dabei wird verkannt, dass Köln auch mit dem Auto erreichbar bleiben muss und dass Staus ökonomisch und ökologisch schädlich sind. Köln ist eine wachsende Stadt und zieht zusätzlich täglich über 315.000 Pendlerinnen und Pendler an. Der ÖPNV hat seine Leistungsgrenzen längst erreicht und nicht jeder kann oder will auf das Fahrrad ausweichen.

In der Aktuellen Stunde sollen die Gründe und die möglichen Konsequenzen für Politik und Verwaltung diskutiert werden. Es wäre wünschenswert, wenn eine Vertreterin oder ein Vertreter des ADAC die Untersuchungsergebnisse vorstellen würden.

Feedback geben