Beleidigendes Banner gegen die Oberbürgermeisterin

Breite: Vollkommen inakzeptabel und unterste Schublade

14.05.2024 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Mit diversen Aktionen protestieren die Fanclubs des 1. FC Köln seit einigen Wochen für den Verbleib des Geißbockheims im Grüngürtel. Dabei geraten insbesondere die Oberbürgermeisterin und das Ratsbündnis in die Kritik. Das beleidigende Banner gegen die Kölner Oberbürgermeisterin vom vergangenen Samstag, das während des Heimspiels von Teilen der Fanszene gezeigt wurde, ist nun ein Fall für die Justiz. Ulrich Breite, sportpolitischer Sprecher der FDP-Ratsfraktion, kommentiert:

„Kritik in Form von Bannern ist legitimer Protest und Teil des demokratischen Diskurses. Das am Samstag gezeigte Banner überspannt jedoch den Bogen, ist persönlich beleidigend und diffamiert die Oberbürgermeisterin in sexistischer Art. Das ist unterste Schublade. Es ist gut, dass Frau Reker unmittelbar Anzeige erstattet hat. Die Verantwortlichen müssen hier zur Rechenschaft gezogen werden. Die Fankurven sind kein rechtsfreier Raum!

Solche Entgleisungen sind nicht nur vollkommen inakzeptabel, sondern schaden auch dem Ansinnen der Fans, den Verbleib des Geißbockheims im Grüngürtel zu sichern. Auch wenn man nicht die gesamte Fanszene über einen Kamm scheren darf – denn hier bekennt sich eine Gruppierung zu der Beleidigung – muss verbal abgerüstet werden. Dazu muss auch die Vereinsführung des 1. FC Köln stärker beitragen.“

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Ulrich Breite, MdR

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