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15.03.2003 Meldung Junge Liberale Köln

JuLis mit Kandidatin und Programm auf FDP-Kreisparteitag Forderung nach Abrechnung mit schwarz-rot-grün in Köln Die Jungen Liberalen (JuLis) Köln haben sich für den Kreisparteitag der FDP am heutigen Samstag in dreifacher Hinsicht viel vorgenommen. Zunächst erwarten sie von der FDP eine knallharte politische Abrechnung mit schwarz-grün sowie dem Privatisierungsgegner SPD. „Derzeit erleben wir in Köln eine Klüngel-Horror-Picture-Show in den Farben schwarz-rot-grün. Bietmann klüngelt sich in Köln ein schwarz-grünes Schoßhündchen als Prestigeprojekt für Angela Merkel auf Kosten der Zukunftsfähigkeit der Stadt Köln zurecht und die Sozialistischen Privatisierungsgegner Deutschlands (SPD) leisten in ihrer Anti-Haltung gegenüber jeglicher Privatisierungsinitiative Beihilfe zum Finanzkollaps unserer Heimatstadt“, so Stefano Ragogna, Vorsitzender der Jungen Liberalen Köln. Des weiteren kandidiert Andrea Floßdorf (25) als Jungliberale für einen Beisitzerposten in Vorstand der Kölner FDP. Ihre Chancen stehen gut. Neben ihrer derzeitigen Funktion im Bundesvorstand der Jungen Liberalen leistete die gebürtige Kölnerin auch schon bei den JuLis in Köln über Jahre hervorragende Arbeit als Pressesprecherin. „Mit Andrea Floßdorf wollen wir den jungen FDP-Vorstand in Köln um eine weitere kompetente und sympathische Junge Liberale komplettieren. Wir wollen, dass die FDP noch mehr von dem Know-How und der Professionalität der JuLis profitiert und dabei ist Andrea Floßdorf für den kommenden Vorstand ein liberaler Hot-Spot“, sagt Stefano Ragogna. Neben der personellen werden die JuLis auch in programmatischer Hinsicht wieder Akzente setzen. So steht ein Antrag für eine verständlichere Amtssprache in Wort und Schrift - für mehr Transparenz und Kommunikation zwischen Bürger und Amt - ebenso zur Diskussion wie eine Begrenzung der Amtszeit von städtischen Dezernenten. Frühzeitige Schuldenprävention an Schulen wird ebenso ein Thema sein wie eine zeitgemäße Neuregelung des Adoptionsrechts, bei dem endlich das Kind selbst statt veralteter Familienbilder im Mittelpunkt stehen soll. Direkt an den Bundestag und die Kostensenkung desselbigen appelliert die Forderung, Bundestagsabgeordnete sollten in Zukunft in der Economy Class reisen, statt die viel teurere, dem Kosten-Nutzen-Vergleich aber bei weitem nicht gewachsene Businessclass zu nutzen. Einen Schritt weiter gedacht ist die Verankerung eines Verschuldungsverbots im Grundgesetz. Nur so wird auf lange Sicht ein Staatshaushalt möglich sein, der in die Zukunft investiert und nicht alleine Altlasten aus der Vergangenheit begleicht.

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