Sterck: Bund in Pflicht nehmen

Debatte um Obdachlose aus Rumänien und Bulgarien

24.08.2017 Pressemeldung Kölnische Rundschau

Die Kölnische Rundschau hat sich in den vergangen Tagen sehr intensiv dem Thema rumänischer und bulgarischer Obdachloser in Köln gewidmet. In der der heutigen Ausgabe kommt die Kommunalpolitik mit Lösungsvorschlägen zu Wort. FDP-Fraktionschef Ralph Sterck wird dabei wie folgt zitiert:

„Wir haben eine Städtepartnerschaft mit der rumänischen Gemeinde Klausenburg. Ein Kompetenzaustausch mit den dortigen Freunden könnte helfen. Vielleicht ist es sogar möglich, Sozialarbeiter von dort in Köln einzusetzen.

Ich will auch den Bund in die Pflicht nehmen. Die Osterweiterung der EU hat Vorteile für Deutschland. Doch der Bodensatz landet bei Kommunen wie Köln, die finanziell damit allein gelassen werden.

Zudem will ich eingeschlafene Programme neu aufsetzen, wie einen Bus, der Rückkehrwillige in ihr Heimatland fährt. Den Vorschlag des Kölner Sozial-Experten Dr. Thomas Münch, den Kölnberg als „Andockstation“ für Osteuropäer auszubauen, lehnt ich ab. Das kann Meschenich nicht leisten."

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Ralph Sterck, MdR

Ralph Sterck, MdR

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