Vier Sonderforschungsbereiche der DFG entstehen an Unis in NRW

19.06.2009 Meldung Innovationsministerium NRW

Pinkwart: Auszeichnung für exzellente Forschung in Nordrhein-Westfalen

In ihrer aktuellen Bewilligungsrunde hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) grünes Licht für neun weitere Sonderforschungsbereiche (SFB) gegeben – davon werden vier an nordrhein-westfälischen Hochschulen eingerichtet. Jeweils ein neu bewilligter Sonderforschungsbereich geht an die Technische Universität Dortmund und an die Universität Duisburg-Essen. Die Universität Köln kann sich über zwei neue SFB freuen.

Innovationsminister Pinkwart begrüßte die Entscheidung: „Dass vier von neun Sonderforschungsbereichen in NRW entstehen, ist eine Auszeichnung für die exzellente Forschung in unserem Land. Die Themen der ausgewählten Sonderforschungsbereiche zeigen, in welch unterschiedlichen Bereichen die Universitäten hervorragende Arbeit leisten.“

In den Sonderforschungsbereichen arbeiten Gruppen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern gemeinsam über einen längeren Zeitraum fachübergreifend in ausgewählten Bereichen der Grundlagenforschung. Die DFG stellt für die neun Sonderforschungsbereiche der aktuellen Bewilligungsrunde in den nächsten vier Jahren 73,6 Millionen Euro zur Verfügung. Innovative Forschungskonzepte werden so in den Universitäten gebündelt und tragen wesentlich zu deren Profilbildung bei.

Die zum 2. Halbjahr 2009 neu eingerichteten SFB in NRW sind:

• SFB „Statistik nichtlinearer dynamischer Prozesse“, Technische Universität Dortmund, Sprecher Professor Walter Krämer

• SFB/Transregio „Interaktion von Viren mit Zellen des Immunsystems bei persistierenden Virusinfektionen: Grundlagen für Immuntherapie und Impfungen“, Universität Duisburg-Essen, Sprecher Professor Michael Roggendorf

• SFB „Unser Weg nach Europa: Kultur-Umwelt-Interaktion und menschliche Mobilität im Späten Quartär“, Universität zu Köln, Sprecher Professor Jürgen Richter

• SFB „Molekulare Basis und Modulation der zellulären Interaktionen im Tumormikromilieu“, Universität zu Köln, Sprecher Professor Michael Hallek

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