Wackerhagen: Roncalliplatz sonst gruselig leer

Kritik an Desaster um Römisch-Germanisches Museums

30.06.2017 Pressemeldung Bild, Kölner Stadt-Anzeiger und Kölnische Rundschau

Dr. Ulrich Wackerhagen

Die Kölner Presse berichtet heute ausführlich über das Desaster um die verzögerte Sanierung des Römisch-Germanischen Museums und die Reaktion der Kommunalpolitiker. Die Bild-Zeitung zitiert FDP-Fraktionschef Ralph Sterck: „Wenn man alle in einen Sack steckt und mit dem Knüppel draufhaut, trifft man immer den Richtigen.“ Im Kölner Stadt-Anzeiger erklärt er: „Das muss doch bereits bekannt gewesen sein. Dass da noch niemand etwas gesagt hat, ist ein Vertrauensbruch.“ Er fordert die Kulturdezernentin auf offenzulegen, wer für die Probleme verantwortlich ist: "Da müssen Ross und Reiter genannt werden."

Die Kölnische Rundschau berichtet über die Reaktion der liberalen Kulturpolitiker: „Dass das Museum vier Jahre lang leer steht und dort nichts passiert, wollen wir verhindern. Der Roncalliplatz wäre sonst gruselig leer“, sagt der Kulturpolitische Sprecher Dr. Ulrich Wackerhagen. „Fast wie ein Platz in der DDR“, fürchtet Lorenz Deutsch, Sachkundiger Einwohner im Kulturausschuss und seit heute erster Nachrücker der FDP für den Landtag.

Die FDP hat anderen Fraktionen einen gemeinsamen Antrag vorgeschlagen, der die Schließung des Museums zum Ende des Jahres verhindern soll. „Wir wollen, dass das Museum als Teilbetrieb weitergeführt wird“, so Wackerhagen in der Rundschau. „Das Haus ist ja schließlich nicht einsturzgefährdet.“ Auch der Express greift die FDP-Forderung auf, dass die städtischen Pläne grundlegend überdacht werden, und zitiert die entsprechende Pressemitteilung der FDP: "Es muss alles unternommen werden, um einen Weiterbetrieb des Museums zumindest im Teilbetrieb zu ermöglichen."

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Ralph Sterck, MdR

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Ulrich Wackerhagen

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