FDP entsetzt über neue Hiobsbotschaft zum Römisch-Germanischen Museum
Ruffen: Es ist nicht mehr nachzuvollziehen, was die Verwaltung hier macht.
13.03.2023 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Erneut vermeldet die Verwaltung Verspätung beim Baubeschluss des Römisch-Germanischen Museums, da man noch tiefer in die Substanzuntersuchungen einsteigen wolle. Die Verwaltung glaubt die verlorene Zeit aber im Bauprozess aufholen zu können.
Dazu die baupolitische Sprecherin der FDP-Ratsfraktion: „Seit Anfang 2018 ist das Museum wegen des Erlöschens der Betriebserlaubnis geschlossen. Seit Anfang 2018 hätte man also Zeit gehabt (und seit 2011 sogar den Auftrag des Rates) den Bestand vollumfänglich und ohne Rücksicht auf Besucherströme zu untersuchen. Es liegt komplett im Dunkeln, was die Verwaltung bisher eigentlich gemacht hat, um dieses Museum schnellstmöglich wieder an den Start zu bringen. An Aufträgen aus der Politik mangelt es hier nicht. Es ist auch kaum vorstellbar, dass die jetzt angekündigte Verzögerung im weiteren Projektverlauf herausgeholt wird. Das wäre das erste Mal, dass man nach genaueren Untersuchungen KEINE weitere Zeitverzögerung wegen Umplanungen und damit einhergehend natürlich eine Kostenerhöhung zu verzeichnen hätte.“